Unsere Geschichte
Bodenständig, fränkisch
Lassen Sie Geschichte und Geschichten auf sich wirken – nirgends geht das besser zusammen als hier im Weinhaus Stachel. Wenn sie die richtige Stunde erwischen, werden Sie etwas vom Geist des Hauses erahnen, der Ihnen von aufständigen Bürgern Würzburgs, Bauernkriegen, Rittern und dem alten Gressenwirt erzählt. Der „Hintere Gressenhof“, das heutige Weinhaus zum Stachel, wird bereits im Jahr 1195 erstmals in einer Kaufurkunde der Familie Gresso erwähnt.
Zur Namensgebung
Im Jahr 1525 als der Bauernkrieg über das fränkische Land herrschte, diente das Weinhaus den gegen Adel und Klerus rebellierenden Bürgern als Treffpunkt. Daher rührt auch der Name „Stachel“, denn bei besonderen Zusammenkünften wurde ein Morgernstern, auch „Stachel“ genannt, zum Fenster hinausgehängt. Der Stachel soll auch heute noch das Zeichen für unsere Handschrift in Küche und Keller sein, die es ehrlich mit den Bürgern meint – gegen die „Convenience“ Gastronomie. Frische Produkte, möglichst aus biologischem Anbau, artgerechte Haltung und frische, kreative Ideen der Zubereitung haben für das Weinhaus zum Stachel höchsten Stellen.
600 Jahre
Tradition & Genuss
Das Restaurant und Weinhaus zum Stachel ist eine historische Sehenswürdigkeit und gilt mit über 600 Jahren als der älteste Gasthof Würzburgs und die älteste Weinstube Deutschlands. Über viele Jahrhunderte hinweg lebte die Tradition des Weinhaus Stachel weiter. Anfang des 19. Jahrhunderts machte sich das Gasthaus einen Namen mit der Originalität und den herausragenden Kochkünsten der „Stachelwirte“. Seit dieser Zeit haben zwar die Pächter mehrfach gewechselt, doch wird das Gasthaus seit dem seinem Ruf nach wie vor gerecht. Auch heute noch bieten Ihnen Rolf Schulz und sein Team eine ehrliche und hochklassige Küche mit fränkischen Klassikern und frischen, modernen Kreationen.