Unsere Räumlichkeiten
Charme und Gemütlichkeit
Das Weinhaus zum Stachel trotzte über die Jahrhunderte hinweg Bürgerkrieg und Bombenangriff. Die Gaststuben, die bereits die Reichsritter Götz von Berlichingen und Florian Geyer sowie Tilman Riemenschneider beehrten, wurden Anfang des 19. Jahrhunderts vom bekannten Bildschnitzer Heinz Schiestl gestaltet. Zwar wurde die Pracht des Gasthauses beim Bombenangriff im 2. Weltkrieg ein Raub der Flammen, doch blieb von der Bausubstanz soviel erhalten, dass das Anwesen wiederaufgebaut werden konnte. Auch Schiestls Schnitzereien und die vielen neugotischen Holzverzierungen wurden nachgebildet.
Unser Innenhof
Historisch, sehenswert
Absoluten Genuss im Freien finden Sie in unserem Innenhof. Das Weinhaus zum Stachel hat einen der schönsten Innenhöfe der Stadt. Die Steinmauern sorgen während der Sommermonate, in denen der Stachel seine Gäste auch im Hof bewirtet, für eine angenehme Kühle. Der sehenswerte Innenhof mitten in der Altstadt Würzburgs ist umschlossen von zwei- und dreigeschossigen Häusern, den Eingang bildet ein romantisches Doppeltor. Vom Balkon aus, der über eine geschwungene Wendeltreppe aus Stein zu erreichen ist, haben die Gäste einen besonders schönen Blick von oben auf die gesamte Komposition aus Putzfassade, grün und blühenden Blumen. Idylle pur!
Private Feiern
Individuell, stilvoll
Unsere Florian Geyer Stube bietet private Atmosphäre für Ihre Feiern – ob Geburtstag, Jubiläum oder Firmenfeier. Der separate Raum mit eindrucksvoller Gewölbemalerei bietet Platz für bis zu 30 Personen. Namensgeber dieses Raumes ist Florian Geyer von Giebelstadt, fränkischer Reichsritter und Truppenführer im Dienst des Markgrafen Albrecht von Brandenburg-Ansbach sowie Diplomat. Als Berater und Verhandlungsführer der Tauberbauern führte er Verhandlungen mit den Oberen. Sein Ziel im Kampf gegen das Landesfürstentum war eine auf Bauern- und Bürgertum gegründete Reichsreform sowie die Beseitigung der geistlichen und adeligen Vorrechte. Der Legende nach verzichtete Florian Geyer freiwillig auf ein Leben in Luxus und stand selbstlos für seine Überzeugungen ein. Deshalb wurden in späteren Kriegen ganze Divisionen, Regimenter und Waffen nach ihm benannt.